Junior.ING im Europa-Park: Kreative Türme ausgezeichnet

Donnerstag, 29. Mai 2025, 10:09

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Junior.ING im Europa-Park: Kreative Türme ausgezeichnet

Im Europa-Park Dome in Rust fand die Preisverleihung des „Junior.ING“-Schülerwettbewerbs der Ingenieurkammer Baden-Württemberg statt. Über 1.400 Schülerinnen und Schüler präsentierten unter dem Motto „Turm - hoch hinaus!“ beeindruckende Turmmodelle, die durch Kreativität und technische Raffinesse überzeugten. Die besten Konstruktionen wurden feierlich ausgezeichnet.

Preisverleihung mit prominenten Gästen

Die feierliche Zeremonie im Europa-Park Dome zog zahlreiche junge Talente an, die ihre selbstständig entwickelten Turmmodelle vorstellten. Die Pokale und Urkunden wurden von Staatssekretärin Sandra Boser MdL, Andreas Nußbaum, 2. Vizepräsident der Ingenieurkammer Baden-Württemberg, Ute Zeller, Beisitzerin im Vorstand der Kammer, und INGBW-Geschäftsführerin Davina Übelacker überreicht. Witold Buenger, Pressesprecher der Ingenieurkammer, moderierte die Veranstaltung und sorgte für eine festliche Atmosphäre, die den Rahmen für die Ehrung der Nachwuchsingenieure bildete.

Die Gewinner des Wettbewerbs

In der Alterskategorie I, die Schülerinnen und Schüler bis zur 8. Klasse umfasste, sicherten sich Furkan Sancar, Arda Özkan und Osman Can Sancar von der Realschule Schömberg den ersten Platz mit ihrem Modell „Trigon“. Den zweiten Platz belegten Cornelius Schwarz, Matthias Schwarz und Anja Schwarz vom Gymnasium Korntal mit ihrem „Flechtwerk“. Emily Kramer, Adelina Drandar und Sonia Radu vom Schönbuch Gymnasium erreichten mit ihrem „Holz-Tornado“ den dritten Platz. In der Alterskategorie II, für Schülerinnen und Schüler ab der 9. Klasse, triumphierten Jaron Weis, Jonathan Roller, Reis Sopaj und Khoi Nguyen vom Albert Schweitzer Gymnasium in Gundelfingen mit ihrem „Power Tower“ auf dem ersten Platz. Franz Schaible und Leo Fohringer von der GMS Ochsenhausen-Reinstetten erhielten für ihr Modell „Die Nadel“ den zweiten Platz, während Leona Fijala und Charlotte Eknigk von der Realschule Rutesheim mit ihrem Modell „DNA“ den dritten Platz belegten.

Kreativität und Technik im Fokus

Die Teilnehmenden hatten die Aufgabe, innovative Turmmodelle zu entwerfen, die sowohl kreative als auch technische Lösungen vereinten. Die Vielfalt der Konstruktionen reichte von filigranen Holzstrukturen bis hin zu stabilen, ausgeklügelten Designs. Die Modelle beeindruckten durch ihr Engagement und ihre ingenieurwissenschaftliche Präzision, wie die Organisatoren betonten. Die Schülerinnen und Schüler setzten das Motto „Turm - hoch hinaus!“ mit großer Eigenständigkeit um und zeigten, wie fantasievolle Ideen mit technischer Finesse kombiniert werden können.

Stimmen zur Veranstaltung

Ann-Kathrin Mack, geschäftsführende Gesellschafterin des Europa-Park und studierte Architektin, lobte die Kreativität und technische Raffinesse der Modelle. Sie erklärte: „Die zahlreichen Modelle beeindrucken mich als Architektin nicht nur durch ihre Kreativität und das Engagement der Jugendlichen, sondern auch durch ihre technische Raffinesse - ein großes Kompliment dafür. Im Europa-Park Erlebnis-Resort spielt das Thema Bauen traditionell eine bedeutende Rolle. Auch im Jubiläumsjahr werden zahlreiche Bauprojekte mit viel Leidenschaft und in rasanter Geschwindigkeit vorangetrieben. Die Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik ist dabei ein zentraler Motor für Innovation und Fortschritt in unserem Land. Ich hoffe sehr, dass ihr euch diese Begeisterung bewahrt, denn ihr alle seid potenzielle Nachwuchsingenieure.“ Mack ermutigte die Schülerinnen und Schüler, ihre Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik zu bewahren, da sie potenzielle Nachwuchsingenieure seien.

Staatssekretärin Sandra Boser zeigte sich begeistert von den Leistungen der Teilnehmenden. Sie sagte: „Ich bin begeistert von den kreativen Ideen und der Einsatzfreudigkeit unserer Schülerinnen und Schüler bei diesem Wettbewerb! Mit solchen Initiativen gelingt es uns, die vielen klugen MINT-Köpfe im Land zu motivieren und für diese Themen zu gewinnen. Ich glaube fest daran: Wenn wir unsere Jugend unterstützen und fördern, können auch die größten Herausforderungen unserer Zeit gemeistert werden.“ Kammer-Präsident Stephan Engelsmann betonte die Bedeutung des Wettbewerbs für die Nachwuchsförderung. Er erklärte: „Der Schülerwettbewerb Junior.ING ist ein wichtiger Bestandteil unserer langfristigen Strategie zur Nachwuchsförderung. Er bietet jungen Menschen frühzeitig die Möglichkeit, ingenieurwissenschaftliches Denken praxisnah zu erleben und sich kreativ mit technischen Aufgabenstellungen auseinanderzusetzen. Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels im technischen Bereich leisten Wettbewerbe wie Junior.ING einen unverzichtbaren Beitrag, um junge Talente für das Ingenieurwesen zu begeistern und frühzeitig zu fördern.“ Er fügte hinzu, dass die Ingenieurkammer Baden-Württemberg durch solche Initiativen die technische Bildung stärken und das Interesse an ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen fördern wolle.

Bedeutung für die Nachwuchsförderung

Der „Junior.ING“-Wettbewerb, ausgelobt von der Ingenieurkammer Baden-Württemberg und unter der Schirmherrschaft des Kultusministeriums, fördert technisches Interesse bei jungen Menschen. Die erstplatzierten Teams beider Alterskategorien qualifizierten sich für den Bundeswettbewerb, der von der Bundesingenieurkammer organisiert wird. Dieser wird am 13. Juni 2025 im Deutschen Technikmuseum in Berlin stattfinden, wo die Nachwuchsingenieure ihre Fähigkeiten erneut präsentieren werden.

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